Die sächsischen Kurfürsten waren leidenschaftliche Kunstsammler und haben viele Kunstwerke von Weltrang gesammelt. Diese Sammlungen sind heute in den staatlichen Museen zu besichtigen

Aber nicht nur Kunstliebhaber kommen auf ihre Kosten. Hier ein kleine Auswahl der Museen, die mir besonders gefallen.

Grünes Gewölbe

Mein absoluter Favorit unter den Museen Dresdens.

Im Grünen Gewölbe wird die Pretiosensammlund der sächsischen Kurfürsten präsentiert. Gold, Elfenbein, Edelsteine und andere edle Materialien im Überfluss

Als Beispiel hier eine kleine Perlfigur. Highlight der Sammlung ist für mich das Kabinettstück “Der Hofstaat zu Delhi” von Dinglinger/Permoser. Es lohnt sich, dieses Kunstwerk etwas länger und genauer zu betrachten.

Das grüne Gewölbe verdankt seinen Namen dem grünen Anstrich der Tresorräume im Schloss, wo sich die Sammlung ursprünglich befand und war eines der ersten öffentlich zugänglichen Museen der Welt.

Gemäldegalerie Alte Meister

Die Gemäldegalerie Alte Meister ist eine der reichsten Sammlungen der europäischen Malerei des 15. bis 18. Jahrhunderts mit Werken von Rubens, Raffael, Corregio, Tizian.......

Die “Sixtinische Madonna” von Raffael ist eines der Prunkstücke der Sammlung und die beiden Putto, die ihr unter den Rock schauen (???), kennt sicher jeder von Postkarten und Postern.

Außerdem werden die Vedutten Canalettos mit Stadtansichten Dresdens im 18. Jahrhundert ausgestellt.

Das Verkehrsmuseum im Johanneum

Ich bin absolut technikbegeistert, daher darf natürlich das Verkehrsmuseum in meiner kleinen Auswahl nicht fehlen.

Präsentiert werden Exponate aus allen Bereichen des Verkehrs, also Kraftfahrzeuge, Flugzeuge, Schifffahrt und natürlich, da das Verkehrsmuseum aus dem ehemaligen sächsischen Eisenbahnmuseum hervor gegangen ist, nehmen Loks und Straßenbahnen einen großen Raum ein.