Die Frauenkirche

So, wie sie Canaletto 1749 gemalt hat, soll sie einmal wieder aussehen. Lange war von ihr allerdings nur das Baugerüst zu sehen.

Fast 200 Jahre lang krönte die Frauenkirche mit ihrer Kuppel eines der schönsten städtebaulichen Ensembles der Welt.

Am 13. Februar 1945, wenige Wochen vor Ende des II. Weltkriegs, versank die “Steinerne Glocke”, wie fast der gesamte Rest des historischen Dresdens, im Feuersturm der Bombenangriffe in Schutt und Asche.

Mehr als 45 Jahre lang waren die Ruine und der Trümmerberg ein Mahnmal für die Zerstörung Dresdens. Im Jahr 1990 ergriffen engagierte Bürger Dresdens die Initiative zum Wiederaufbau der Frauenkirche. Am 45. Jahrestag der Zerstörung, dem 13. Februar 1990, wandten sie sich mit dem “Ruf aus Dresden” an die Weltöffentlichkeit.

Ich weiß nicht, ob Ihr Euch die Mühe gemacht habt, den “Ruf aus Dresden” zu lesen? Mich hat dieser Aufruf schwer beeindruckt. Dresden ist eine meiner Lieblingsstädte und daher liegt mir der Wiederaufbau der Frauenkirche besonders am Herzen.

Ich bin daher inzwischen auch Mitglied der “Gesellschaft zur Förderung des Wiederaufbaus der Frauenkirche Dresden e. V.” geworden.

Spendenaufrufe sind ja eigentlich so gar nicht mein Ding, aber von dieser Sache bin ich wirklich überzeugt. Falls Ihr interessiert seid, es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Wiederaufbau der Frauenkirche, der ausschließlich mit privaten Geldern finanziert wird, zu unterstützen:

  • Mitgliedschaft in der Gesellschaft, Informationen findet Ihr hier
     
  • ein paar Mark spenden, hier die Konten
     
  • Kauf von Artikel zur Frauenkirche, den Shop findet Ihr hier

Auf diesem ziemlich aktuellen Bild der Frauenkirche kann man sehen, dass sich die Arbeit der Gesellschaft gelohnt hat. Die Kuppel ist inzwischen fertig, nur noch die Laterne ist eingerüstet.